Flaggen vor dem EU-Parlament in Straßburg.
Dienstag, 12.04.2022 13:20 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 1415

Europäische Märkte unter Druck: Deutsche Großbanken crashen: Dieser US-Investor könnte dahinterstecken

Flaggen vor dem EU-Parlament in Straßburg. pixabay.com

Ein nicht genannter Investor hat seine Anteile von Deutsche Bank und Commerzbank verkauft. Die beiden Bank-Aktien brachen daraufhin ein. Auch europäische Aktienindizes gerieten ins Straucheln.

Angesichts der heftigen Verkäufe im Bankensektor, wichtiger Zentralbanksitzungen und US-Inflationsdaten rutschte der Euro Stoxx 600 zwischenzeitlich im frühen Handel um 1,2 Prozent nach unten. Nachdem ein nicht genannter Investor große Anteile an den größten deutschen Kreditinstituten verkaufte, schrillten bei Händlern die Alarmglocken.

Die Aktie der Deutschen Bank fielen um 9,5 und die der Commerzbank um 8,6 Prozent im Xetra-Handel, als die Börse am Dienstag öffnete. Laut Medienberichten belaufe sich der Verkauf auf 116 Millionen Aktien der Deutschen Bank und 72,5 Millionen Aktien der Commerzbank, was mehr als fünf Prozent der Anteile von der jeweiligen Bank entspreche.


Weiteren Medienberichten zufolge soll es zwei Investoren geben, die für einen Verkauf in dieser Größenordnung in Frage kämen: BlackRock und Capital Group. Da die Anteile des US-amerikanischen Vermögensverwalters BlackRock größtenteils in Indices und ETFs steckten, spricht einiges gegen einen Verkauf. Demnach könnte wohlmöglich die US-Investmentfirma Capital Group hinter diesem Verkauf stehen.

Weder die Capital Group noch die deutschen Banken gaben bisher eine Stellungnahme ab. Einen Kommentar gab Nigel Bolton, Co-Chief Investment Officers von BlackRock Fundamental Equities, ab: "Wenn man sich die Aktienmärkte im Moment ansieht, gibt es meiner Meinung nach einige attraktive Bereiche. Europäische Banken sehen derzeit unglaublich billig aus", sagte er gegenüber CNBC.

Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion


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