Arbeiter in einem Stahlwerk (Symbolbild).
Donnerstag, 06.11.2014 09:56 von | Aufrufe: 445

Explosionsschutz-Experte R. Stahl fast langsam wieder Tritt

Arbeiter in einem Stahlwerk (Symbolbild). © industryview / iStock / Getty Images Plus / Getty Images https://www.gettyimages.de/

WALDENBURG (dpa-AFX) - Die abgewehrte Übernahme durch Weidmüller hinterlässt beim Explosionsschutz-Spezialisten R. Stahl (R. Stahl Aktie) weiterhin tiefe Spuren. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) sank in den ersten neun Monaten um 32,6 Prozent auf 13 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Waldenburg (Hohenlohekreis) mitteilte. Hintergrund seien einerseits die Kosten für die Verteidigung gegen den feindlichen Übernahmeversuch aus Nordrhein-Westfalen und andererseits die Vorlaufkosten im Zuge der Geschäftsexpansion. Der Umsatz legte minimal auf 227,1 Millionen Euro zu.

Im dritten Quartal sieht sich das Unternehmen nun wieder in der Spur. Die Erlöse kletterten von Juli bis September um 3,7 Prozent auf 80,6 Millionen Euro. Das Ebit habe mit 7,5 Millionen Euro das Vorjahresniveau erreicht. Vorstandschef Martin Schomaker sagte, im dritten Quartal habe sich das Unternehmen wieder voll auf das operative Geschäft konzentriert und die Wachstums- und Effizienzprogramme konsequent fortgesetzt. R. Stahl bekräftigte seine zuletzt im August gesenkte Prognose, 2014 vor Steuern und Zinsen nur noch ein Ergebnis zwischen 18 und 22 Millionen Euro zu erwarten. Zuvor hatte das Unternehmen mit bis zu 26 Millionen Euro gerechnet./lan/DP/das


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