Allen politischen Diskussionen zum Trotz: Öl und Gas sind auch auf längere Sicht aus dem Alltag nicht wegzudenken, sagt Thomas Gutschlag von der Deutsche Rohstoff AG im w:o TV-Interview.
Es werde immer mehr Öl verbraucht. Gleichzeitig sei in den vergangenen Jahren viel zu wenig in die Infrastruktur investiert worden. Deshalb müssten die Preise künftig weiter anziehen, glaubt der Rohstoffexperte.
Ein Ende des Ölzeitalters sieht er trotz aller politscher Ankündigungen noch nicht. Eine Wende hin zu nachhaltigen Energieträgern werde sich nur langfristig auswirken. "Selbst wenn man annimmt, dass bis 2030 zehn Prozent der weltweit fahrenden PKWs elektrisch sein werden, wird der Ölverbrauch nur um 2,5 Prozent sinken."
Noch stärker als Öl könnte im kommenden Jahr der Gaspreis steigen. Der Verbrauch steige weiter und werde auch in den nächsten Jahrzehnten hoch bleiben. "Gas ist unverzichtbar für die Transformation zu Erneuerbaren Energien", so Gutschlag.
Das ganze Interview sehen Sie bei wallstreet:online TV.
Video: Martin Kerscher, Text: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion
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