Der Anteilsschein von Intel (Intel-Aktie) notiert am Mittwoch etwas fester. Die Aktie notiert derzeit bei 36,46 US-Dollar.
Heute hat sich am US-amerikanischen Aktienmarkt die Intel-Aktie zwischenzeitlich um 1,25 Prozent verteuert. Der Kurs des Papiers legte um 45 Cent zu. Für das Wertpapier liegt der Preis zur Stunde bei 36,46 US-Dollar. Der Anteilsschein von Intel hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Dow Jones (Dow Jones). Dieser notiert bei 32.849 Punkten. Der Dow Jones liegt aktuell damit um 1,40 Prozent im Plus. Für ein neues Allzeithoch müsste das Wertpapier von Intel noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 82,30 US-Dollar erreichte das Papier am 4. September 2000.
Intel Corp. ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Halbleiterchips. Intel entwickelt fortschrittliche digitale Technologielösungen und versorgt die Computer- und Kommunikationsbranche mit Halbleiter-Speicherchips, Schaltkreisen, Speicherplatten, -karten und-systemen sowie mit Mikroprozessoren. Zuletzt hat Intel einen Jahresüberschuss von 19,9 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 79,0 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 1. September 2022 erwartet.
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Die Aktie von Intel wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die schweizerische Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Intel nach Quartalszahlen und einer Senkung der Jahresprognose von 60 auf 45 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Angesichts der schwächelnden PC-Nachfrage mit damit verbundenen Bestandskorrekturen sowie der anhaltenden Marktverlusten im Rechenzentren-Geschäft habe der Chiphersteller die Erwartungen deutlich verfehlt, schrieb Analyst Randy Abrams in einer am Montag vorliegenden Studie. Langfristig jedoch könnten die Erträge von bereits vorgenommenen Investitionen profitieren.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Intel nach Quartalszahlen und einer Senkung der Jahresprognose von 35 auf 30 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das zweite Quartal des Chipkonzerns gewinne den Preis für das Schlechteste, was er je gesehen habe - und er habe seinen Job während der Weltfinanzkrise begonnen, schrieb Analyst Stacy Rasgon in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Resultate hätten selbst die schlimmsten Befürchtungen von Investoren noch übertroffen. Dabei habe nicht nur das PC-Geschäft gelitten, sondern auch das rund um Datenzentren. Manch ein Anleger könnte nun davon ausgehen, dass der Chipkonzern mit den Zahlen reinen Tisch gemacht hat. Allerdings sehe es eher nach einem beständigen Niedergang aus. Mit Blick auf Datenzentren scheine die Konkurrenz, was Server angeht, Intel mit Blick auf den Marktanteil geradezu zu zerstören.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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