Das Firmenschild von Intel vor dem Eingang der Zentrale in Santa Clara, Kalifornien.
Freitag, 29.07.2022 17:43 von | Aufrufe: 142

Intel-Aktie unter Druck: Kurs fällt um 10,14 Prozent

Das Firmenschild von Intel vor dem Eingang der Zentrale in Santa Clara, Kalifornien. © jejim / iStock Editorial / Getty Images Plus / Getty Images

Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt am Freitag die Intel-Aktie (Intel-Aktie). Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.

Ein Abschlag auf zwischenzeitlich 35,69 US-Dollar beschert der Intel-Aktie aktuell einen hinteren Platz in den Performance-Ranglisten an der Börse. Das Papier verlor gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages um 10,14 Prozent. Gegenüber dem NASDAQ 100 (NASDAQ 100) liegt der Anteilsschein von Intel damit im Hintertreffen. Der NASDAQ 100 kommt derzeit nämlich auf 12.789 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,56 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Intel-Aktie am 24. August 1992. Seinerzeit kostete die Aktie 1,72 US-Dollar, also 33,96 US-Dollar weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen Intel

Intel Corp. ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Halbleiterchips. Intel entwickelt fortschrittliche digitale Technologielösungen und versorgt die Computer- und Kommunikationsbranche mit Halbleiter-Speicherchips, Schaltkreisen, Speicherplatten, -karten und-systemen sowie mit Mikroprozessoren. Intel setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 79,0 Mrd. US-Dollar um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 19,9 Mrd. US-Dollar. Am 1. September 2022 lässt sich Intel erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

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So sehen Experten die Intel-Aktie

Die Aktie von Intel wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Intel nach Quartalszahlen und einer Senkung der Jahresprognose von 35 auf 30 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das zweite Quartal des Chipkonzerns gewinne den Preis für das Schlechteste, was er je gesehen habe - und er habe seinen Job während der Weltfinanzkrise begonnen, schrieb Analyst Stacy Rasgon in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Resultate hätten selbst die schlimmsten Befürchtungen von Investoren noch übertroffen. Dabei habe nicht nur das PC-Geschäft gelitten, sondern auch das rund um Datenzentren. Manch ein Anleger könnte nun davon ausgehen, dass der Chipkonzern mit den Zahlen reinen Tisch gemacht hat. Allerdings sehe es eher nach einem beständigen Niedergang aus. Mit Blick auf Datenzentren scheine die Konkurrenz, was Server angeht, Intel mit Blick auf den Marktanteil geradezu zu zerstören.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Intel auf "Sell" mit einem Kursziel von 30 US-Dollar belassen. Der Chiphersteller habe die Erwartungen an sein zweites Quartal deutlich verfehlt, schrieb Analyst Toshiya Hari in einer am Freitag vorliegenden Studie. Auch die Prognosen für den Umsatz, die Bruttomarge und das Ergebnis je Aktie im dritten Quartal lägen deutlich unter den Konsensschätzungen. Unter anderem mache die Konkurrenzdruck bemerkt.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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