RATINGEN (dpa-AFX) - Der Tankkarten-Anbieter DKV Mobility will einem Pressebericht zufolge im September an die Frankfurter Börse gehen. Der Schritt sei geplant, um dem Finanzinvestor CVC den Ausstieg zu ermöglichen, schrieb das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf Finanzkreise. DKV Mobility könnte demnach mit 3,5 bis 4 Milliarden Euro bewertet werden. Ein Sprecher wollte einen geplanten Börsengang auf Anfrage nicht bestätigen.
Der Börsengang sei von der Stimmung am Markt abhängig, schrieb die Zeitung weiter. Viele Unternehmen hätten Börsengangspläne zuletzt wegen des Kriegs in der Ukraine verschoben.
DKV Mobility vertreibt Geldkarten, mit denen Firmenkunden europaweit an Tankstellen, Ladesäulen und Flüssigwasserstoff-Tankstellen bezahlen können. Außerdem bietet das Unternehmen Lösungen für die Maut-Abrechnung an. Den Finanzkreisen zufolge erwirtschaftete das Unternehmen im vergangenen Jahr ein operatives Ergebnis in Höhe von 240 Millionen Euro, heißt es in dem Pressebericht.
Der Finanzinvestor CVC halte derzeit noch ein Fünftel der Anteile, sagte ein Sprecher. Mehrheitseigner sei die in München beheimatete Familie Fischer./jcf/mis/he
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