ROM (dpa-AFX) - In Italien hat sich die Inflation im April abgeschwächt. Im Jahresvergleich stiegen die für europäische Vergleichszwecke harmonisierten Verbraucherpreise (HVPI) um 1,0 Prozent, wie das Statistikamt Istat am Dienstag in Rom bekannt gab. Im Vormonat waren die Lebenshaltungskosten um 1,2 Prozent gestiegen.
Analysten hatten mit einem Rückgang der Teuerung gerechnet, waren aber im Schnitt von einer etwas höheren Inflation von 1,1 Prozent ausgegangen. Im Vergleich zu den übrigen Ländern der Eurozone ist die Inflation in Italien niedrig. So lag die Inflationsrate für die Eurozone im April deutlich höher bei 2,4 Prozent.
Im Monatsvergleich sind die italienischen Verbraucherpreise im April um 0,6 Prozent gestiegen. Analysten hatten diesen Zuwachs erwartet./jkr/bgf/jha/
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