Juncker übt scharfe Kritik an Athen

Montag, 29.06.2015 13:20 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 316

Griechenland steuert auf eine Staatspleite zu. Von Montag an schließen alle Banken im Land, die Athener Börse bleibt ebenfalls zu. Juncker kritisierte die Vorschläge Athens als "zu spät" und "ungelenk".

+++13.13 Uhr+++

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker äußert scharfe Kritik an der Regierung in Athen. Deren Vorschläge seien oft zu spät oder heillos ungelenk gewesen, sagt er in Brüssel. Das vorgeschlagene Sparpaket sei nicht dumm, sondern zeige einen klaren Weg voran.

+++13.05 Uhr+++

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Hoffnung Athens auf ein noch besseres Angebot der Geldgeber gedämpft. Die europäischen Grundsätze dürften nicht ignoriert werden: „Wir könnten sie kurzfristig vielleicht aufgeben. Wir könnten vielleicht sagen, geben wir einfach mal nach. Aber ich sage: Mittel- und langfristig werden wir damit Schaden nehmen“, sagte Merkel am Montag beim Festakt zum 70. Geburtstag der CDU in Berlin.

+++12.37 Uhr+++

Das russische Präsidialamt zeigt sich besorgt wegen möglicher negativer Auswirkungen der Griechenland-Krise auf die EU. Die Regierung in Moskau verfolge die Entwicklung sehr genau, sagt ein Sprecher.

+++12.11 Uhr+++

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag macht sich dafür stark, die Kontakte zu Griechenland nicht abreißen zu lassen. "Im Moment helfen wir aus Deutschland heraus am ehesten, wenn wir versuchen, die Geschäftsbeziehungen zu griechischen Partnern aufrechtzuerhalten und auch weiterhin als Touristen nach Griechenland reisen", sagt DIHK-Präsident Eric Schweitzer.

+++11.13 Uhr+++

Griechenland wird nach Einschätzung von EU-Währungskommissar Pierre Moscovici die am Dienstag fällige Rate von rund 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) wohl nicht zahlen. Nach früheren Angaben von IWF-Chefin Christine Lagarde wäre Griechenland dann gegenüber dem Weltwährungsfonds in Zahlungsverzug. Moscovici sprach von Bemühungen, den griechischen Premier Tsipras für das Referendum über das Sparprogramm an diesem Sonntag umzustimmen. Bisher empfiehlt der Radikallinke ein „Nein“.

+++ 10.40 Uhr+++

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