Die Wertschätzung für den Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) hat sich an der Börse am Mittwoch kaum geändert. Das Wertpapier notiert derzeit bei 59,07 Euro.
Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs von Bayer. Mit einem Preis von 59,07 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. die Verbilligung ist mit 0,17 Prozent lediglich minimal. Die Aktie von Bayer hat sich somit heute ungeachtet des vergleichsweise unbewegten Kurses bislang besser entwickelt als der DAX (DAX). Dieser notiert bei 14.288 Punkten und liegt gegenwärtig damit um 1,28 Prozent im Minus. Der heutige Kurs von Bayer ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 19,16 Euro weniger wert war das Papier am 30. Oktober 2020.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 44,1 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 29. April 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 59,07 | 69,00 € | 53,47 € | 9,78 $ | - | |
Performance | 0,17 | -1,26% | -2,00% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 58,1 Mrd. € | 35,4 Mrd. € | 49,1 Mrd. € | 2,49 Mrd. $ | - |
Das Wertpapier von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Der Glyphosat-Rechtsstreit sorge weiter dafür, dass sich der Aktienkurs vom fundamentalen Wert abkoppele, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Seiner Meinung sei es nun aber an der Zeit, über den Rechtsstreit hinauszuschauen. Die Agrarsparte entwickele sich weiter stark und im April dürfte es klarer werden, wie der Konzern mit dem Auslaufen des Patents für den Blutgerinnungshemmer Xarelto zurechtkomme.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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