Im deutschen Wertpapierhandel ist die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) aktuell unauffällig. Der jüngste Kurs betrug 63,94 Euro.
Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Anlegern für die Aktie von Bayer hat sich heute kaum verändert. Das Papier liegt derzeit nur minimal im Plus mit einem Wertanstieg von 0,24 Prozent. Gegenwärtig kostet das Wertpapier 63,94 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Bayer-Aktie mit dem sehr geringen Kursanstieg nicht so gut da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt zur Stunde um 1,37 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 3.681 Punkte. Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Bayer aktuell noch ein Stück entfernt. Am 17. März 2003 ging die Aktie zu einem Preis von 10,12 Euro aus dem Handel – das sind 84,18 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 44,1 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 4. August 2022 erwartet.
Um die Gunst der Kunden buhlt Bayer in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. So liegt etwa das Papier von BASF (BASF-Aktie) derzeit ebenso im Plus. BASF verteuerte sich um 1,26 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) war gefragt. Kursplus bei Dupont De Nemours: 0,35 Prozent.
Der Anteilsschein von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 90 auf 96 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Da der Glyphosat-Rechtsstreit und die Rückstellungen am Markt inzwischen akzeptiert seien, lohne wieder ein Blick auf die Pharmasparte, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Experte hält die Patentklippe rund um die Medikamente Xarelto und Eyelea für weniger ausgeprägt als in der Bewertung impliziert. Zudem gebe es Aufwärtspotenzial bei dem Xarelto-Nachfolger Asundexian - die nächste Generation des Gerinnungshemmers.
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