Am deutschen Aktienmarkt ist das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) aktuell unauffällig. Die Aktie kostete zuletzt 65,53 Euro.
Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs von Bayer. Mit einem Preis von 65,53 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. der Kursgewinn ist mit 0,03 Prozent lediglich minimal. Gegenüber dem Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt die Bayer-Aktie hinten. Der Euro Stoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.802 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,18 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Bayer am 17. März 2003. Seinerzeit kostete das Wertpapier 9,64 Euro, also 55,89 Euro weniger als derzeit.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Bayer am 4. August 2022 bekannt geben.
Um die Gunst der Kunden buhlt Bayer in Wettbewerb mit anderen Konzernen. Dazu gehört zum Beispiel BASF (BASF-Aktie). Allerdings liegt die Aktie des Bayer-Konkurrenten zur Stunde mit 0,13 Prozent im Minus. Ebenso verbilligt hat sich das Papier von Dupont De Nemours. gegenwärtig steht bei der Dupont De Nemours-Aktie ein Minus von 0,33 auf der Kurstafel in Frankfurt.
Das Wertpapier von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Bayer von 84 auf 81 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Keyur Parekh begründete die Zielsenkung in einer am Dienstag vorliegenden Studie unter anderem damit, dass die US-Regierung den Antrag von Bayer auf die Verhandlung eines Glyphosat-Falls vor dem US Supreme Court nicht unterstützt. Grundsätzlich bleibt Parekh aber überzeugt von den Leverkusenern. Insbesondere das Agrargeschäft laufe weiterhin stark.
Die Schweizer Großbank UBS hat Bayer auf "Buy" belassen. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern wäre - neben Croda und in geringerem Ausmaß Lanxess - einer der Profiteure einer Verlängerung des laufenden Agrarzyklus ins kommende Jahr hinein, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Die Profitabilität in der Landwirtschaft sei ungeachtet der historisch hohen Kosteninflation immer noch gut.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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