Mittwoch, 24.04.2024 11:52 von GOLDINVEST.de | Aufrufe: 661

Russische Norilsk meldet deutlichen Rückgang der Nickelproduktion

Der Nickelpreis hat sich zuletzt deutlich erholt. Nornickel kann allerdings nur bedingt profitieren, da die Q1-Produktion deutlich fiel.

Die russische Norilsk Nickel, der größte Palladiumproduzent der Welt und einer der führenden Produzenten hochgradigen Nickels, hat ihren Nickelausstoß in den ersten drei Monaten 2024 um 10% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres gesenkt. Die Nickelproduktion des ersten Quartals betrug demzufolge noch 42.000 Tonnen.

Aus dem Konzern hieß es, dass die Sanktionen des Westens im vergangenen Jahr die Entwicklung Nornickels eingeschränkt hätten, auch wenn das Unternehmen nicht direktes Ziel der auf Grund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine verhängten Sanktionen war.

Erst vor Kurzem hatten zudem die Regierungen in den USA und Großbritannien ihren Metallhandelsplätzen untersagt, neue Nickel-, Kupfer- und Aluminiumlieferungen aus Russland zu akzeptieren. Darüber hinaus wurde die Einfuhr diese Industriemetalle in die USA und das UK verboten. Damit wird versucht, die Exporteinkünfte Russlands zu unterbrechen.

Norilsk Nickel jedenfalls geht weiterhin davon aus, dass die Nickelproduktion dieses Jahr zurückgeht und nur noch 184.000 bis 194.000 Tonnen erreicht. Das Metall ist unter anderem für Batterien, die in Elektromobilen zum Einsatz kommen von großer Bedeutung.

Nickelpreis mit deutlicher Erholung

Der Nickelpreis ist zuletzt angesichts der angekündigten Sanktionen des Westens gestiegen, aber auch auf Grund von Spekulationen, dass China Nickel für die Lagerbestände des Staates erwerben könnte. Auch Bedenken um möglicherweise in Indonesien entstehende Engpässe hatten die Nickelerholung befeuert.

Auf der Jagd nach hochgradigem Nickel in einer politisch stabilen und sehr bergbaufreundlichen Region ist die kanadische Explorationsgesellschaft Ramp Metals (TSXV RAMP / WKN A407UW) mit ihrem Rottenstone SW-Projekt in der kanadischen Provinz Saskatchewan.

Besonders spannend ist dieses Projekt, da geologisch große Ähnlichkeiten zur Nova Bollinger-Mine in Australien bestehen, auf Rottenstone SW eine Struktur vorhanden ist, die eine Entsprechung Down Under zu haben scheint. Interessanterweise hat Ramp Metals sich mittlerweile die Dienste eben jenes Experten gesichert, der diese Struktur in Western Australia ursprünglich entdeckte. Dr. Mark Bennett, damals in Diensten von Sirius Resources, leitete in der Folge die Entwicklung der so entstandenen Nickel- und Kupfermine Nova-Bollinger und Sirius Resources wurde schließlich für 1,8 Mrd. AUD übernommen…

Ramp hat, obwohl erst Mitte März überhaupt an die Börse gegangen, bereits ein erstes Bohrprogramm auf dem Nickel- und Kupferprojekt Rottenstone SW abgeschlossen und wartet nun gespannt auf die Ergebnisse. Mehr Informationen gibt es im Ramp Metals-Investorhub auf Goldinvest.de.

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