Kryptowährungen: Wolf of Wall Street: Bitcoin gutes Langfristinvestment – "habe mich geirrt"

Jordan Belfort gibt im Interview zu sich bei seiner Einschätzung zum Bitcoin geirrt zu haben: Die Kryptowährung sei aus seiner Sicht ein gutes langfristiges Investment. Sie werde nicht auf null fallen.

Der ehemalige Börsenmakler Jordan Belfort, dessen Leben in dem Hollywood-Streifen The Wolf of Wall Street verfilmt wurde, hat seine Meinung zum Bitcoin geändert. Er sehe die Kryptowährung nun als ein gutes Langfristinvestment an. 2017 hatte er prognostiziert, dass der Bitcoin auf Null fallen werde.

Im Interview mit Yahoo Finance erklärte er jetzt: "Ich habe mich geirrt, dass Bitcoin auf Null fällt. Ich denke man sollte den Bitcoin nicht auf 12-bis 24-Monats-Sicht bewerten. Wenn man Glück hat, denke ich, dass man innerhalb von 24 Monaten mit ziemlicher Sicherheit Geld mit dem Bitcoin verdienen wird, vielleicht aber auch nicht. Auf drei bis fünf Jahre Sicht wäre ich schockiert, wenn man kein Geld damit macht. Die zugrunde liegenden Fundamentaldaten sind meiner Meinung nach wirklich stark."

Tatsächlich hat der Bitcoin in den letzten fünf Jahren mehr als 700 Prozent hinzugewonnen. Im laufenden Jahr hat die nach Marktwert größte Kryptowährung der Welt jedoch mehr als 50 Prozent verloren.

Am Montagnachmittag steht der Bitcoin mehr als 4,5 Prozent im Plus. Ein Bitcoin kostet derzeit laut CoinMarketCap.com 22.245 US-Dollar. (Stand: 18.07.2022, 15:47 Uhr).

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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion