Im deutschen Wertpapierhandel ist die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) gegenwärtig unauffällig. Die Aktie notiert zur Stunde bei 62,32 Euro.
Kaum verändert im Vergleich zu der letzten Notierung des vorigen Handelstages zeigt sich derzeit der Kurs der Aktie von Bayer. An der Kurstafel steht aktuell nur ein Verlust von 0,37 Prozent. Das entspricht einer Verbilligung um 23 Cent. Am Aktienmarkt zahlen Investoren gegenwärtig 62,32 Euro für das Papier. Die Bayer-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 3.453 Punkten und liegt zur Stunde damit um 0,41 Prozent im Plus. Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein von Bayer derzeit noch ein Stück entfernt. Am 17. März 2003 ging das Wertpapier zu einem Preis von 9,64 Euro aus dem Handel – das sind 84,52 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 4. August 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 62,32 | 53,70 € | 45,31 € | 9,80 $ | - | |
Performance | 0,37 | +0,11% | +0,02% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 61,4 Mrd. € | 27,5 Mrd. € | 41,6 Mrd. € | 2,50 Mrd. $ | - |
Das Wertpapier von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 89 Euro belassen. Die guten Fundamentaldaten für Soja und Weizen als wichtigste Erzeugnisse für Bayers Agrarchemiegeschäft stützten die Aktie weiterhin, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Er verwies auf die anhaltenden Produktionssorgen wegen des Ukrainekriegs sowie das trockene Wetter in Lateinamerika.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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