Am deutschen Aktienmarkt ist die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) zur Stunde unauffällig. Die Aktie kostete zuletzt 52,21 Euro.
Kaum verändert im Vergleich zu der letzten Notierung des vorigen Handelstages zeigt sich aktuell der Kurs der Aktie von Bayer. An der Kurstafel steht derzeit nur ein Verlust von 0,15 Prozent. Das entspricht einer Verbilligung um 8 Cent. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 52,21 Euro. Unbenommen des geringen Kursverlustes steht die Aktie von Bayer besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert gegenwärtig bei 12.678 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,50 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Bayer am 17. März 2003. Seinerzeit kostete das Papier 9,64 Euro, also 42,57 Euro weniger als zur Stunde.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 44,1 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Bayer am 8. November 2022 bekannt geben.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 52,21 | 41,68 € | 53,70 € | 9,87 $ | - | |
Performance | 0,15 | +0,71% | -0,37% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 51,3 Mrd. € | 38,3 Mrd. € | 27,5 Mrd. € | 2,52 Mrd. $ | - |
Der Anteilsschein von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Nach dem starken Anstieg der Rohstoffkosten über fast zwei Jahre hinweg stehe hier bald eine Trendwende an, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Die Chemiebranche schneide in solchen Zeiten wieder fallender Rohstoffpreise recht gut ab, da der Kostendruck nachlasse und gleichzeitig noch Erhöhungen der Absatzpreise nachwirkten. Vor allem Konsumchemietitel wie DSM, Symrise und Novozymes profitierten davon. Die Aktien von Bayer, Croda und Evonik seien in der Vergangenheit in solchen Zeiten dem Sektor zwar hinterhergehinkt, hätten aber immer noch absolut gesehen zugelegt. Zudem hätten Croda und Evonik sich stark verändert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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