Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt heute die Deutsche Bank-Aktie (Deutsche Bank-Aktie). Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.
Kein guter Tag bislang für Inhaber der Deutschen Bank: Das Wertpapier weist derzeit ein Minus von 5,00 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor das Papier 72 Cent. Die Aktie wird an der Börse gegenwärtig mit 13,68 Euro bewertet. Aufgrund dieser Entwicklung steht das Wertpapier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der Vergleichsindex notiert zur Stunde bei 14.911 Punkten. Das entspricht einem Minus von 3,34 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie der Deutschen Bank aktuell noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 4,45 Euro aus dem Handel – das sind 67,48 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Investoren warten jetzt auf den 11. März 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Deutsche Bank | Citigroup | Commerzbank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 13,68 | 58,40 € | 8,33 € | 317,20 € | 133,56 € | |
Performance | 5,00 | -1,35% | -5,51% | -0,88% | -1,55% | |
Marktkap. | 28,2 Mrd. € | 116 Mrd. € | 10,4 Mrd. € | 106 Mrd. € | 395 Mrd. € |
Das Wertpapier der Deutschen Bank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,30 Euro belassen. Hauseigene Ökonomen gingen neuerdings davon aus, dass die EZB im August Schluss macht mit der Politik des lockeren Geldes, schrieb Analyst Jason Napier in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Erste Zinserhöhungen würden nun im September und Dezember erwartet. Er glaubt, dass die jüngste Rally im Bankensektor noch nicht zu Ende ist. Anleger hätten die verbesserten Margen- und Kapitalaussichten in der Branche noch nicht wieder ins Gleichgewicht gebracht. Diese und weite Faktoren dürften die Jahre 2022 bis 2024 prägen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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