Die Zentrale von Intel in Santa Clara, Kalifornien.
Freitag, 18.02.2022 15:31 von | Aufrufe: 189

Kurs fällt um 3,57 Prozent: Intel-Aktie unter Druck

Die Zentrale von Intel in Santa Clara, Kalifornien. © maybefalse / iStock Unreleased / Getty Images

Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt am Freitag der Anteilsschein von Intel (Intel-Aktie). Das Papier verliert deutlich an Wert.

Zu den Wertpapieren mit den größten Kursverlusten des Tages an der Börse zählt zur Stunde die Intel-Aktie. Im Vergleich zum letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages von von gestern verliert das Papier gegenwärtig 1,50 Euro. Der Preis für das Wertpapier liegt bei gegenwärtig 40,38 Euro. Zieht man den NASDAQ 100 (NASDAQ 100) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der NASDAQ 100 kommt mit einem Punktestand von 14.209 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,23 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Intel derzeit noch weit entfernt. Am 3. Dezember 2012 ging die Aktie zu einem Preis von 14,92 Euro aus dem Handel – das sind 63,06 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Intel

Intel Corp. ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Halbleiterchips. Intel entwickelt fortschrittliche digitale Technologielösungen und versorgt die Computer- und Kommunikationsbranche mit Halbleiter-Speicherchips, Schaltkreisen, Speicherplatten, -karten und-systemen sowie mit Mikroprozessoren. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Intel unter dem Strich einen Gewinn von 19,9 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 79,0 Mrd. US-Dollar. Investoren warten jetzt auf den 1. März 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

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So sehen Analysten die Intel-Aktie

Die Aktie von Intel wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Deutsche Bank hat Intel nach einer Analystenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 55 US-Dollar belassen. Der langfristige Strategieplan der neuen Unternehmensführung sei beeindruckend, schrieb Analyst Ross Seymore in einer am Freitag vorliegenden Studie zu den Aktien des Chipkonzerns. Deren Nutzen dürfte sich allerdings selbst bei einer erfolgreichen Umsetzung erst in drei bis vier Jahren zeigen. Mit Blick auf die kurz- und langfristigen Finanzziele habe es kaum Überraschungen gegeben.

Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Intel anlässlich der kolportierten Übernahme von Tower Semiconductor auf "Underweight" mit einem Kursziel von 50 US-Dollar belassen. Er schätze die Aggressivität der Intel-Strategie und die politischen Lobbying-Fähigkeiten, um an Regierungsgelder zu kommen, schrieb Analyst Blayne Curtis in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Besorgniserregend sei aber, dass der Halbleiterkonzern sich zu sehr auf die Idee verlasse, die glorreichen Tage von einst wieder erreichen zu können.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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