Das Firmenschild von Intel vor dem Eingang der Zentrale in Santa Clara, Kalifornien.
Freitag, 29.07.2022 20:44 von | Aufrufe: 118

Kurs fällt um 8,49 Prozent: Intel-Aktie unter Druck

Das Firmenschild von Intel vor dem Eingang der Zentrale in Santa Clara, Kalifornien. © jejim / iStock Editorial / Getty Images Plus / Getty Images

Zu den großen Verlierern an der Börse zählt am Freitag der Anteilsschein von Intel (Intel-Aktie). Das Papier verliert deutlich an Wert.

Zu den Verlierern des Tages am Aktienmarkt zählt zur Stunde der Anteilsschein von Intel. Im Vergleich zum Schlusskurs vom vorigen Handelstag von von gestern verliert die Aktie gegenwärtig 3,37 US-Dollar. Das Papier kostet gegenwärtig 36,34 US-Dollar. Gegenüber dem S&P 500 (S&P 500) liegt die Intel-Aktie damit im Hintertreffen. Der S&P 500 kommt derzeit nämlich auf 4.126 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,33 Prozent. Der heutige Kurs von Intel ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 34,62 US-Dollar weniger wert war das Wertpapier am 24. August 1992.

Das Unternehmen Intel

Intel Corp. ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Halbleiterchips. Intel entwickelt fortschrittliche digitale Technologielösungen und versorgt die Computer- und Kommunikationsbranche mit Halbleiter-Speicherchips, Schaltkreisen, Speicherplatten, -karten und-systemen sowie mit Mikroprozessoren. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Intel unter dem Strich einen Gewinn von 19,9 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 79,0 Mrd. US-Dollar. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 1. September 2022 geplant.

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So sehen Analysten die Intel-Aktie

Das Wertpapier von Intel wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Intel nach Quartalszahlen und einer Senkung der Jahresprognose von 35 auf 30 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das zweite Quartal des Chipkonzerns gewinne den Preis für das Schlechteste, was er je gesehen habe - und er habe seinen Job während der Weltfinanzkrise begonnen, schrieb Analyst Stacy Rasgon in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Resultate hätten selbst die schlimmsten Befürchtungen von Investoren noch übertroffen. Dabei habe nicht nur das PC-Geschäft gelitten, sondern auch das rund um Datenzentren. Manch ein Anleger könnte nun davon ausgehen, dass der Chipkonzern mit den Zahlen reinen Tisch gemacht hat. Allerdings sehe es eher nach einem beständigen Niedergang aus. Mit Blick auf Datenzentren scheine die Konkurrenz, was Server angeht, Intel mit Blick auf den Marktanteil geradezu zu zerstören.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Intel auf "Sell" mit einem Kursziel von 30 US-Dollar belassen. Der Chiphersteller habe die Erwartungen an sein zweites Quartal deutlich verfehlt, schrieb Analyst Toshiya Hari in einer am Freitag vorliegenden Studie. Auch die Prognosen für den Umsatz, die Bruttomarge und das Ergebnis je Aktie im dritten Quartal lägen deutlich unter den Konsensschätzungen. Unter anderem mache die Konkurrenzdruck bemerkt.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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