An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) aktuell im Minus. Die Aktie kostete zuletzt 51,90 Euro.
Für Inhaber von Bayer ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist gegenwärtig einen Kursverlust von 0,75 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor das Wertpapier 39 Cent. Anleger zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 51,90 Euro für die Aktie. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Bayer dennoch besser da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt derzeit sogar um 0,85 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 3.471 Punkte. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Bayer-Aktie am 17. März 2003. Seinerzeit kostete das Papier 9,64 Euro, also 42,26 Euro weniger als aktuell.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 8. November 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | |||
Kurs | 51,90 | 41,59 € | 53,79 € | 9,87 $ | ||
Performance | 0,75 | +0,50% | -0,20% | 0,00% | ||
Marktkap. | 51,0 Mrd. € | 38,2 Mrd. € | 27,6 Mrd. € | 2,52 Mrd. $ |
Die Aktie von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Nach dem starken Anstieg der Rohstoffkosten über fast zwei Jahre hinweg stehe hier bald eine Trendwende an, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Die Chemiebranche schneide in solchen Zeiten wieder fallender Rohstoffpreise recht gut ab, da der Kostendruck nachlasse und gleichzeitig noch Erhöhungen der Absatzpreise nachwirkten. Vor allem Konsumchemietitel wie DSM, Symrise und Novozymes profitierten davon. Die Aktien von Bayer, Croda und Evonik seien in der Vergangenheit in solchen Zeiten dem Sektor zwar hinterhergehinkt, hätten aber immer noch absolut gesehen zugelegt. Zudem hätten Croda und Evonik sich stark verändert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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