Die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) notiert heute ein wenig fester. Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 56,94 Euro.
Für der Anteilsschein von Bayer steht gegenwärtig ein Kursplus 1,19 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 67 Cent. Aktuell kostet die Aktie 56,94 Euro. Die Aktie von Bayer hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.383 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt zur Stunde damit um 1,35 Prozent im Plus. Für ein neues Allzeithoch müsste das Wertpapier von Bayer noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 144,12 Euro erreichte das Wertpapier am 13. April 2015.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 43,5 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,41 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 3. November 2020 geplant.
Auf dem Markt sieht sich Bayer mehreren Konkurrenten gegenüber. So liegt zum Beispiel das Papier von BASF (BASF-Aktie) derzeit ebenso im Plus. BASF verteuerte sich um 2,96 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) war gefragt. Wertanstieg bei Dupont De Nemours: 0,83 Prozent.
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Bewertung der Papiere von Bayer bei einem Kursziel von 60 Euro mit "Neutral" wieder aufgenommen. Die Aussichten im Agrargeschäft seien langfristig gut, zunächst gebe es hier jedoch Gegenwind, schrieb Analyst Trung Huynh in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Im Pharmabereich liegt der Experte für die wichtigsten Medikamente mit seinen Prognosen leicht unter den Markterwartungen.
Die Schweizer Großbank UBS hat Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Schätzungen für die Chemieunternehmen für das dritte Quartal hätten Luft nach oben, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings sollten die Erwartungen an das zweite Halbjahr insgesamt wegen der jüngst steigenden Corona-Infektionszahlen nicht zu hoch gehängt werden. Mit Blick auf eine mögliche Erholung favorisiere er weiterhin Akzo Nobel, Wacker Chemie und Yara und als Wachstumswetten Air Liquide, DSM, Givaudan und Linde.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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