Im Plus liegt derzeit das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 51,24 Euro.
Ein Preisanstieg in Höhe von 37 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Bayer. Bewertet wird das Wertpapier gegenwärtig an der Börse mit 51,24 Euro. Das Wertpapier von Bayer hat sich somit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 3.584 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt zur Stunde damit um 0,04 Prozent im Minus. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 92,88 Euro mehr wert war das Papier am 13. April 2015.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Am 8. November 2022 lässt sich Bayer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | |||
Kurs | 51,24 | 46,51 € | 56,89 € | - | ||
Performance | 0,73 | +1,22% | 0,00% | 0,00% | ||
Marktkap. | 50,3 Mrd. € | 42,7 Mrd. € | 29,2 Mrd. € | - |
Der Anteilsschein von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Bayer von 81 auf 80 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Während das Agrarchemiegeschäft im dritten Quartal stark abgeschnitten haben sollte, erwarte er Druck auf den Pharmabereich, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Bayer von 98 auf 96 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Outperform" belassen. Die vorgeschlagene EU-Preisobergrenze für Erdgas liege zwar deutlich über dem historischen Gaspreisniveau von vor dem Ukraine-Krieg, aber auch wesentlich unter den Preisspitzen des Sommers, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Der Schritt sorge für Erleichterung und schaffe Planbarkeit. Den europäischen Chemieunternehmen sollte es zudem gelingen, die höheren Kosten nach und nach an die Kunden weiterzureichen. Alle Probleme seien damit gleichwohl nicht gelöst, insbesondere falls der Winter sehr kalt und Gas knapp werden sollte.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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