Im Minus liegt gegenwärtig die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 61,26 Euro.
Für Inhaber von Bayer ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist derzeit ein Minus von 3,31 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor die Aktie 2,10 Euro. An der Börse zahlen Käufer zur Stunde 61,26 Euro für das Wertpapier. Die Bayer-Aktie steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert aktuell bei 3.487 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,51 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Bayer am 17. März 2003. Seinerzeit kostete das Papier 9,64 Euro, also 51,62 Euro weniger als gegenwärtig.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 4. August 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 61,26 | 46,18 € | 56,66 $ | 9,81 $ | - | |
Performance | 3,31 | +0,94% | +0,66% | +0,10% | 0,00% | |
Marktkap. | 60,4 Mrd. € | 42,4 Mrd. € | 29,1 Mrd. $ | 2,50 Mrd. $ | - |
Der Anteilsschein von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Bayer angesichts der jüngsten Entwicklungen im Glyphosat-Rechtsstreit auf "Overweight" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Mittlerweile habe der Chemie- und Pharmakonzern den vierten Rechtsstreit in Folge für sich entschieden, schrieb Analystin Emily Field in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Ausstehend sei nun die besonders wichtige Frage, ob das oberste US-Gericht einen für viele andere US-Verfahren richtunggebenden Fall annimmt. Die Expertin hält dies für unwahrscheinlich.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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