Kursverluste für die Aktie der Deutschen Bank

Das Wertpapier der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) notiert heute etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 7,72 Euro.

Für Inhaber der Deutschen Bank ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist gegenwärtig ein Minus von 0,77 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Papier 6 Cent. Am Aktienmarkt zahlen Anleger zur Stunde 7,72 Euro für das Wertpapier. Trotz der Verbilligung liegt der Anteilsschein der Deutschen Bank gegenüber dem DAX (DAX) vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich nur auf 12.601 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,22 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Deutschen Bank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete die Aktie 4,45 Euro, also 3,27 Euro weniger als derzeit.

Das Unternehmen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 27. Juli 2022 geplant.

So steht's um die Konkurrenz

So sehen Analysten die Deutsche Bank-Aktie

Die Deutsche Bank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Bank vor Zahlen zum zweiten Quartal von 19,10 auf 18,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Chris Hallam sieht sich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie für das Frankfurter Finanzinstitut über dem Konsens. Er rechnet damit, dass ein besseres Abschneiden im Investmentbanking die negative Umsatzentwicklung im Segment "Corporate & Other" mehr als aufwiegt.

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Bank von 14,90 auf 12 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Analystin Magdalena Stoklosa rechnet in einem am Mittwoch vorliegenden Ausblick auf die Berichtssaison europäischer Investmentbanken mit in diesem Bereich sieben Prozent niedrigeren Erträgen als im zweiten Quartal des Vorjahrs. Auch das Geschäft im Asset und Wealth Management dürfte schwach gewesen sein, so die Expertin. Sie kappte daher die Prognosen für alle Bereiche und berücksichtigte zudem höhere Kosten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.