Am deutschen Aktienmarkt liegt die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) zur Stunde im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 57,33 Euro.
Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Bayer-Aktie zwischenzeitlich um 0,90 Prozent verbilligt. Der Kurs der Aktie sank um 52 Cent. Der Preis für die Aktie liegt aktuell bei 57,33 Euro. Der Anteilsschein von Bayer steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert derzeit bei 3.830 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 1,41 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte die Aktie von Bayer bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt das Papier aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 17,42 Euro. Damit bleibt gegenwärtig ein Puffer von 30,39 Prozent zum Allzeittief vom 30. Oktober 2020.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 29. April 2022 erwartet.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 57,33 | 68,44 € | 53,49 € | 9,78 $ | - | |
Performance | 0,90 | +0,23% | -1,96% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 56,2 Mrd. € | 35,1 Mrd. € | 49,1 Mrd. € | 2,49 Mrd. $ | - |
Das Wertpapier von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Der Glyphosat-Rechtsstreit sorge weiter dafür, dass sich der Aktienkurs vom fundamentalen Wert abkoppele, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Seiner Meinung sei es nun aber an der Zeit, über den Rechtsstreit hinauszuschauen. Die Agrarsparte entwickele sich weiter stark und im April dürfte es klarer werden, wie der Konzern mit dem Auslaufen des Patents für den Blutgerinnungshemmer Xarelto zurechtkomme.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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