Letzte Woche schrien die Sonnenscheinanleger am Montag auf: DAX machte am Montag einen kräftigen Kurseinbruch durch – Minus 470 Punkte vom Freitgasschluss im Tief.
Katastrophenszenarien wurden aufgemacht. Dabei war und ist immer noch eine Korrektur überfällig. Und die lange Phase der beinahe ungebrochenen Kursanstiege seit den Märztiefs des letzten Jahres ist zwar schön für Investierte, aber Aktienanleger haben durchaus auch andere Kursphasen erlebt. Die Seitwärtsentwicklung der letzten Monate gibt hierfür vielleicht einen Vorgeschmack. Auf jeden Fall war der Rückschlag am Donnerstag bereits wieder „aufgeholt“. War nichts mit Korrektur. Vorerst.
Zu bedenken bleibt, dass die Engpässe in vielen Sektoren mit Vorprodukten auf Dauer auch das Wachstum beeinträchtigen oder bremsen sollten. Dazu die immer noch schwelende Unsicherheit über Evergrande und mögliche weitere Regulierungen für die Big tech’s in China. Tapering. Inflationsanstieg. Bundestagswahl. Gäbe genug mögliche Sollbruchstellen für einen weiteren Kursanstieg. Also Bange-machen gilt nicht. Aber Korrekturen sind weiterhin denkbar. Auch die Charttechnik zeigt Gaps und ist angeschlagen.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.