Leichte Zugewinne bei der Bayer-Aktie

Im deutschen Wertpapierhandel liegt die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) gegenwärtig im Plus. Die Aktie notiert zur Stunde bei 64,50 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Bayer: Das Wertpapier weist derzeit ein Kursplus von 0,91 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann das Papier 58 Cent hinzu. Der Preis für die Aktie liegt bei aktuell 64,50 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Bayer-Aktie gut da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt gegenwärtig um 0,85 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 3.688 Punkte. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist das Wertpapier von Bayer zur Stunde noch weit entfernt. Am 13. April 2015 ging das Wertpapier zu einem Preis von 144,11 Euro aus dem Handel – das sind 123 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Bayer

Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 44,1 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 4. August 2022. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

Der Vergleich mit der Peergroup

So sehen Analysten die Bayer-Aktie

Die Aktie von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 90 auf 96 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Da der Glyphosat-Rechtsstreit und die Rückstellungen am Markt inzwischen akzeptiert seien, lohne wieder ein Blick auf die Pharmasparte, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Experte hält die Patentklippe rund um die Medikamente Xarelto und Eyelea für weniger ausgeprägt als in der Bewertung impliziert. Zudem gebe es Aufwärtspotenzial bei dem Xarelto-Nachfolger Asundexian - die nächste Generation des Gerinnungshemmers.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.