Leichte Zugewinne bei der Bayer-Aktie

Im Plus liegt derzeit der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie). Die Aktie notiert gegenwärtig bei 62,16 Euro.

Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute das Wertpapier von Bayer zwischenzeitlich um 0,66 Prozent verteuert. Der Kurs des Papiers legte um 41 Cent zu. Bewertet wird das Wertpapier aktuell an der Börse mit 62,16 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Bayer nicht so gut da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt zur Stunde um 1,37 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 3.475 Punkte. Heute ist der Anteilsschein von Bayer zum Preis von 62,16 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Wertpapiers liegt bei 62,22 Euro. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Bayer-Aktie am 13. April 2015. Seinerzeit kostete das Papier 144,12 Euro, also 81,96 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen Bayer

Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro umgesetzt. Am 4. August 2022 lässt sich Bayer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Der Vergleich mit der Peergroup

So sehen Analysten die Bayer-Aktie

Das Wertpapier von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 89 Euro belassen. Die guten Fundamentaldaten für Soja und Weizen als wichtigste Erzeugnisse für Bayers Agrarchemiegeschäft stützten die Aktie weiterhin, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Er verwies auf die anhaltenden Produktionssorgen wegen des Ukrainekriegs sowie das trockene Wetter in Lateinamerika.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.