An der deutschen Börse liegt die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) aktuell im Plus. Das Wertpapier notiert derzeit bei 57,29 Euro.
Für die Aktie von Bayer steht gegenwärtig ein Preisanstieg 0,74 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 42 Cent. Das Wertpapier von Bayer kostet zur Stunde 57,29 Euro. Gegenüber dem Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt der Anteilsschein von Bayer damit im Hintertreffen. Der Euro Stoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 4.215 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,12 Prozent. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 86,83 Euro mehr wert war die Aktie am 13. April 2015.
Die Bayer Aktiengesellschaft ist zusammen mit ihren Tochtergesellschaften weltweit als Life-Science-Unternehmen tätig. Das Unternehmen ist in den Segmenten Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science tätig. Das Segment Pharma bietet verschreibungspflichtige Produkte vor allem für die Kardiologie und die Frauengesundheit, Spezialtherapeutika in den Bereichen Onkologie, Hämatologie und Augenheilkunde, diagnostische Bildgebungsgeräte und Kontrastmittel sowie Zell- und Gentherapie an. Neueste Geschäftszahlen will Bayer am 28. April 2023 bekannt geben.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | |||
Kurs | 57,29 | 46,76 € | 64,12 € | - | ||
Performance | 0,74 | +0,80% | 0,00% | 0,00% | ||
Marktkap. | 56,3 Mrd. € | 42,9 Mrd. € | 32,9 Mrd. € | - |
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 99 auf 100 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Aufschwung im Pharma-Geschäft der Leverkusener sei auf einem guten Weg, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Analyst Sebastian Bray zeigte sich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie skeptisch gegenüber dem neuen Chef Bill Anderson und dessen strategischem Vorgehen. Anderson werde wohl nicht die erhoffte teilweise oder komplette Aufspaltung des Bayer-Konzerns vollziehen. Der Aufsichtsrat werde sich wohl dem Ansinnen widersetzen, für die mit der Übernahme von Monsanto erlittenen Schmerzen Marken wie Aspirin zu opfern.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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