Am deutschen Aktienmarkt liegt die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) gegenwärtig im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 58,43 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Bayer: Das Papier weist zur Stunde einen Preisanstieg von 0,78 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Wertpapier 45 Cent hinzu. Am Aktienmarkt zahlen private und institutionelle Anleger aktuell 58,43 Euro für die Aktie. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Aktie von Bayer damit vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 13.155 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,68 Prozent. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Bayer am 13. April 2015. Seinerzeit kostete das Papier 144,12 Euro, also 85,69 Euro mehr als derzeit.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 2,41 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 43,5 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Bayer am 3. November 2020 bekannt geben.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 58,43 | 52,10 € | 48,17 € | - | - | |
Performance | 0,78 | +0,77% | -0,07% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 57,4 Mrd. € | 47,9 Mrd. € | 35,3 Mrd. € | - | - |
Der Anteilsschein von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Aussichten für Stickstoffdünger hellten sich dank einer zunehmenden chinesischen Maisnachfrage mit einem Preisniveau auf Fünfjahreshoch zunehmend auf, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Studie zum europäischen Agrarchemiesektor. Davon könnte insbesondere Yara profitieren. Für Kali- und Phosphatdünger sei der mittelfristige Preisausblick trübe.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Papiere von Bayer von 79 auf 75 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. "Die Unsicherheit über die Behandlung künftiger Glyphosat-Klagen besteht fort und lastet auf der Bayer-Aktie", schrieb Analyst Peter Spengler in einer am Montag vorliegenden Studie. "Gleichzeitig erwarten wir, dass es bis Ende des Jahres zu einer Einigung über den Umgang mit zukünftigen Glyphosat-Klagen in den USA kommt, da die beteiligten Gruppen (Kläger, Bayer, Justiz) großes Interesse an einem Vergleich haben."
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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