Im Plus liegt aktuell der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 53,28 Euro.
Ein Wertanstieg von 0,62 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie von Bayer zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 33 Cent. Derzeit wird das Papier am Aktienmarkt mit 53,28 Euro bewertet. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Bayer vorn. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.842 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,22 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Bayer am 13. April 2015. Seinerzeit kostete die Aktie 144,12 Euro, also 90,84 Euro mehr als zur Stunde.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Mit einem Verlust von 15,6 Mrd. Euro hat Bayer das vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Der Umsatz des Unternehmens lag bei 41,4 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 27. April 2021. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auch einige Konkurrenten von Bayer sind börsennotiert. So liegt zum Beispiel das Wertpapier von Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) gegenwärtig ebenso im Plus. Dupont De Nemours verteuerte sich um 0,16 Prozent. Dagegen ist das Papier von Konkurrent BASF (BASF-Aktie) aktuell nicht gefragt. Der Kurs von BASF gab um 0,67 Prozent nach.
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die NordLB hat das Kursziel für Bayer anlässlich des mittelfristigen Ausblicks von 61 auf 64 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Angesichts des laufenden Transformationsprozesses, der Aufstellung der drei Sparten und des eingeleiteten Effizienzprogramms sei es realistisch, dass die Ziele bis 2024 auch erreicht würden, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer am Montag vorliegenden Studie. Für die Aktie des Pharma- und Agrarchemiekonzerns wäre es zudem wünschenswert, wenn der leidige Glyphosat-Klagenkomplex endlich zu den Akten gelegt werden könnte.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Bayer nach einem Gespräch mit einer US-Expertin über Umweltrisiken betreffende Rechtsstreitigkeiten auf "Outperform" mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. In dem Gespräch sei es um die Sicht von Jennifer Mohamed zu den anstehenden Glyphosat-Anhörungen und künftige Prozessausgänge für Bayer gegangen, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Montag vorliegenden Studie. Mohamed hält es für wahrscheinlich, dass die zwei Milliarden US-Dollar schwere Ausgleichszahlung in der auf den 12. Mai verschobenen Anhörung akzeptiert wird. Das Risiko für weitere Gerichtsverfahren sei zwar gegeben, aber gering.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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