Im Minus liegt zur Stunde die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie). Die Aktie kostete zuletzt 57,85 Euro.
Für der Anteilsschein von Bayer steht gegenwärtig ein Abschlag von 1,18 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 69 Cent. Das Wertpapier kostet gegenwärtig 57,85 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Bayer nicht so gut da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt aktuell um 0,84 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 3.465 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Bayer-Aktie derzeit noch weit entfernt. Am 17. März 2003 ging die Aktie zu einem Preis von 9,64 Euro aus dem Handel – das sind 83,33 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 44,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 4. August 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auf dem Markt sieht sich Bayer mehreren Konkurrenten gegenüber. So liegt zum Beispiel das Papier von BASF (BASF-Aktie) zur Stunde im Minus. BASF verbilligte sich um 0,00 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie). Der Kurs von BASF verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
Das Wertpapier von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Die Entscheidung des Obersten US-Gerichts, den Hardeman-Fall im Glyphosat-Streit nicht anzunehmen, sei zwar enttäuschend für die Bayer-Anleger, doch die verbleibenden Rückstellungen seien nun angemessen, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Investoren könnten somit wieder auf die Fundamentaldaten im Pflanzenschutz- und Pharmageschäft fokussieren.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Bayer nach einem gescheiterten Berufungsantrag beim obersten US-Gericht im Glyphosat-Verfahren auf "Overweight" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Eine auf die Entscheidung veröffentlichte Stellungnahme des Konzerns wertete Analystin Emily Field als Ausdruck der Zuversicht in die rechtliche Strategie. In der nahen Zukunft dürften daher wohl keine weiteren Rückstellungen in dieser Sache zu erwarten sein, hieß es in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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