Am deutschen Aktienmarkt liegt die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) aktuell im Minus. Der jüngste Kurs betrug 57,12 Euro.
Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute der Anteilsschein von Bayer zwischenzeitlich um 2,43 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers verbilligte sich um 1,42 Euro. Investoren zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 57,12 Euro für das Wertpapier. Das Wertpapier von Bayer steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert gegenwärtig bei 3.491 Punkten. Das entspricht einem Plus von 1,59 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Bayer am 17. März 2003. Seinerzeit kostete das Papier 9,64 Euro, also 47,48 Euro weniger als derzeit.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 44,1 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 4. August 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | |||
Kurs | 57,12 | 41,68 € | 52,68 € | 9,80 $ | ||
Performance | 2,43 | +0,59% | +0,21% | 0,00% | ||
Marktkap. | 56,1 Mrd. € | 38,3 Mrd. € | 27,0 Mrd. € | 2,50 Mrd. $ |
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Die Entscheidung des Obersten US-Gerichts, den Hardeman-Fall im Glyphosat-Streit nicht anzunehmen, sei zwar enttäuschend für die Bayer-Anleger, doch die verbleibenden Rückstellungen seien nun angemessen, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Investoren könnten somit wieder auf die Fundamentaldaten im Pflanzenschutz- und Pharmageschäft fokussieren.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Bayer nach einem gescheiterten Berufungsantrag beim obersten US-Gericht im Glyphosat-Verfahren auf "Overweight" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Eine auf die Entscheidung veröffentlichte Stellungnahme des Konzerns wertete Analystin Emily Field als Ausdruck der Zuversicht in die rechtliche Strategie. In der nahen Zukunft dürften daher wohl keine weiteren Rückstellungen in dieser Sache zu erwarten sein, hieß es in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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