SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 87,36 US-Dollar. Das waren 36 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 29 Cent auf 82,85 Dollar (Dollarkurs).
Nach wie vor zeigen sich die Erdölpreise relativ unbeeindruckt von den aktuellen Ereignissen im Nahen Osten. Zwar liegen die Preise deutlich höher als noch zu Jahresbeginn. Auf die zuletzt hohen Spannungen zwischen Israel und dem Iran haben sie aber nur zeitweise mit steigenden Risikoaufschlägen reagiert. Aus dem Nahen Osten kommt ein erheblicher Teil des weltweiten Ölangebots.
Zuletzt sind die Rohölpreise sogar tendenziell gefallen. Ein Belastungsfaktor ist der starke Dollar, der von der soliden US-Konjunktur profitiert. Hinzu kommt die Erwartung, dass die amerikanische Notenbank Fed ihre straffe Geldpolitik so bald nicht lockern dürfte. Hintergrund ist die hartnäckige Inflation in den USA. Ein starker Dollar spricht wegen Wechselkurseffekten für eine geringere Ölnachfrage./bgf/jha/
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