Die Wertschätzung für das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) hat sich an der Börse am Mittwoch kaum geändert. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 63,36 Euro.
Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Anlegern für die Bayer-Aktie hat sich heute kaum verändert. Das Wertpapier liegt aktuell nur minimal in der Verlustzone mit einem Abschlag von 0,23 Prozent. Der Anteilsschein von Bayer kostet derzeit 63,36 Euro. Die Aktie von Bayer hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 3.660 Punkten und liegt gegenwärtig damit um 0,33 Prozent im Plus. Der heutige Kurs von Bayer ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 53,24 Euro weniger wert war das Papier am 17. März 2003.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 44,1 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 4. August 2022 erwartet.
Auf dem Markt sieht sich Bayer mehreren Konkurrenten gegenüber. Im Gegensatz zur Aktie von Bayer verteuerte sich die Aktie von BASF (BASF-Aktie) zuletzt um 0,44 Prozent. Und bei Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) schließlich gibt es kaum Bewegung zu vermelden. Der Kurs von Dupont De Nemours blieb auf Vortagsniveau.
Das Wertpapier von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 90 auf 96 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Da der Glyphosat-Rechtsstreit und die Rückstellungen am Markt inzwischen akzeptiert seien, lohne wieder ein Blick auf die Pharmasparte, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Experte hält die Patentklippe rund um die Medikamente Xarelto und Eyelea für weniger ausgeprägt als in der Bewertung impliziert. Zudem gebe es Aufwärtspotenzial bei dem Xarelto-Nachfolger Asundexian - die nächste Generation des Gerinnungshemmers.
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