Die Zentrale von Intel in Santa Clara, Kalifornien.
Mittwoch, 03.08.2022 17:48 von | Aufrufe: 153

Minimale Kursveränderung bei Intel-Aktie

Die Zentrale von Intel in Santa Clara, Kalifornien. © maybefalse / iStock Unreleased / Getty Images

Am US-amerikanischen Aktienmarkt ist das Wertpapier von Intel (Intel-Aktie) aktuell unauffällig. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 36,04 US-Dollar.

Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs von Intel. Mit einem Preis von 36,04 US-Dollar notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. die Verteuerung ist mit 0,08 Prozent lediglich minimal. Zieht man den S&P 500 (S&P 500) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Intel mit dem kaum ins Gewicht fallenden Zugewinn hinten. Der S&P 500 kommt mit einem Punktestand von 4.142 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,21 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Intel ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 34,32 US-Dollar weniger wert war das Wertpapier am 24. August 1992.

Das Unternehmen Intel

Intel Corp. ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Halbleiterchips. Intel entwickelt fortschrittliche digitale Technologielösungen und versorgt die Computer- und Kommunikationsbranche mit Halbleiter-Speicherchips, Schaltkreisen, Speicherplatten, -karten und-systemen sowie mit Mikroprozessoren. Zuletzt hat Intel einen Jahresüberschuss von 19,9 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 79,0 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 1. September 2022 erwartet.

Dies sind die meistgesuchten Aktien der vergangenen Tage

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So sehen Analysten die Intel-Aktie

Die Intel-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die schweizerische Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Intel nach Quartalszahlen und einer Senkung der Jahresprognose von 60 auf 45 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Angesichts der schwächelnden PC-Nachfrage mit damit verbundenen Bestandskorrekturen sowie der anhaltenden Marktverlusten im Rechenzentren-Geschäft habe der Chiphersteller die Erwartungen deutlich verfehlt, schrieb Analyst Randy Abrams in einer am Montag vorliegenden Studie. Langfristig jedoch könnten die Erträge von bereits vorgenommenen Investitionen profitieren.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Intel nach Quartalszahlen und einer Senkung der Jahresprognose von 35 auf 30 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das zweite Quartal des Chipkonzerns gewinne den Preis für das Schlechteste, was er je gesehen habe - und er habe seinen Job während der Weltfinanzkrise begonnen, schrieb Analyst Stacy Rasgon in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Resultate hätten selbst die schlimmsten Befürchtungen von Investoren noch übertroffen. Dabei habe nicht nur das PC-Geschäft gelitten, sondern auch das rund um Datenzentren. Manch ein Anleger könnte nun davon ausgehen, dass der Chipkonzern mit den Zahlen reinen Tisch gemacht hat. Allerdings sehe es eher nach einem beständigen Niedergang aus. Mit Blick auf Datenzentren scheine die Konkurrenz, was Server angeht, Intel mit Blick auf den Marktanteil geradezu zu zerstören.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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