Der Kurs der der Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) kommt kaum von der Stelle. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 50,91 Euro.
Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Investoren für das Wertpapier von Bayer hat sich heute kaum verändert. Die Aktie liegt zur Stunde nur minimal in der Verlustzone mit einem Minus von 0,18 Prozent. Das Wertpapier kostet aktuell 50,91 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Bayer ungeachtet gut da – und zwar ungeachtet des kleinen Verlustes. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt gegenwärtig um 0,23 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 3.520 Punkte. Der heutige Kurs von Bayer ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 41,27 Euro weniger wert war das Papier am 17. März 2003.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 44,1 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 8. November 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auch einige Wettbewerber von Bayer sind börsennotiert. So liegt zum Beispiel auch die Aktie von BASF (BASF-Aktie) derzeit im Minus. BASF verbilligte sich um 2,03 Prozent. Dagegen war das Wertpapier von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) durchaus gefragt. Kursplus bei Dupont De Nemours: 0,25 Prozent.
Der Anteilsschein von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Bayer von 98 auf 96 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Outperform" belassen. Die vorgeschlagene EU-Preisobergrenze für Erdgas liege zwar deutlich über dem historischen Gaspreisniveau von vor dem Ukraine-Krieg, aber auch wesentlich unter den Preisspitzen des Sommers, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Der Schritt sorge für Erleichterung und schaffe Planbarkeit. Den europäischen Chemieunternehmen sollte es zudem gelingen, die höheren Kosten nach und nach an die Kunden weiterzureichen. Alle Probleme seien damit gleichwohl nicht gelöst, insbesondere falls der Winter sehr kalt und Gas knapp werden sollte.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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