Die Wertschätzung für die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) hat sich am Aktienmarkt am Dienstag kaum geändert. Der jüngste Kurs betrug 50,90 Euro.
Die Wertschätzung der Börsenteilnehmer für die Aktie von Bayer hat sich heute kaum verändert. Das Wertpapier liegt aktuell nur minimal in der Verlustzone mit einem Verlust von 0,20 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt bei zur Stunde 50,90 Euro. Ungeachtet des geringen Kursverlustes steht die Bayer-Aktie besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert derzeit bei 12.832 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,77 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Bayer am 17. März 2003. Seinerzeit kostete das Papier 9,64 Euro, also 41,26 Euro weniger als gegenwärtig.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 8. November 2022 erwartet.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 50,90 | 56,89 € | 45,46 € | - | - | |
Performance | 0,20 | +0,25% | -2,44% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 50,0 Mrd. € | 29,2 Mrd. € | 41,8 Mrd. € | - | - |
Der Anteilsschein von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Bayer von 98 auf 96 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Outperform" belassen. Die vorgeschlagene EU-Preisobergrenze für Erdgas liege zwar deutlich über dem historischen Gaspreisniveau von vor dem Ukraine-Krieg, aber auch wesentlich unter den Preisspitzen des Sommers, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Der Schritt sorge für Erleichterung und schaffe Planbarkeit. Den europäischen Chemieunternehmen sollte es zudem gelingen, die höheren Kosten nach und nach an die Kunden weiterzureichen. Alle Probleme seien damit gleichwohl nicht gelöst, insbesondere falls der Winter sehr kalt und Gas knapp werden sollte.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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