Minimaler Kursabschlag bei der Deutsche Bank-Aktie

Die Wertschätzung für den Anteilsschein der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) hat sich am Aktienmarkt am Freitag kaum geändert. Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 9,44 Euro.

Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs der Deutschen Bank. Mit einem Preis von 9,44 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. der Kursrückgang ist mit 0,15 Prozent lediglich minimal. Die Deutsche Bank-Aktie hat sich somit heute unbenommen der nur geringen Veränderung bislang besser entwickelt als der DAX (DAX). Dieser notiert bei 13.740 Punkten und liegt aktuell damit um 1,17 Prozent im Minus. Von seinem Allzeittief ist die Aktie der Deutschen Bank derzeit noch ein Stück entfernt. Am 16. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 4,45 Euro aus dem Handel – das sind 52,86 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 19. Mai 2022 geplant.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

So sehen Experten die Deutsche Bank-Aktie

Der Anteilsschein der Deutschen Bank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Bank von 18,70 auf 19,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Zahlen zum ersten Quartal hätten unerwartet hohe Erträge, aber auch höher als erwartete Kosten offengelegt, schrieb Analyst Chris Hallam in einer am Montag vorliegenden Studie. In der Der Experte erhöhte seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2022 bis 2024.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Deutsche Bank von 15,30 auf 16,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Frankfurter bewegten sich in Richtung 8 Prozent Eigenkapitalrendite (RoTE), schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Kosten blieben aber im Fokus.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.