Wenig Kursbewegung aktuell bei der Netflix-Aktie (Netflix-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 196,00 Euro.
Ein minimales Kursplus von 0,08 Prozent zeigt die Kurstafel für das Wertpapier von Netflix an. Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Anlegern für das Papier ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. Gegenwärtig kostet das Wertpapier 196,00 Euro. Über ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Netflix somit noch nicht ärgern: Den bisherigen Tiefststand von 5,90 Euro erreichte die Aktie am 26. September 2012.
Netflix, Inc. bietet eine Streamingdienst-Plattform und zählt mit seinem Portfolio an TV-Serien und Filmen zu den weltweit führenden Anbietern auf diesem Gebiet. Das Unternehmen bietet seinen Kunden einen Internet-Aboservice, über den unbegrenzt Fernsehsendungen und Filme online gestreamt werden können. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Netflix unter dem Strich einen Gewinn von 5,12 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 29,7 Mrd. US-Dollar. Am 2. Juni 2022 lässt sich Netflix erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
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Der Anteilsschein von Netflix wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Netflix nach Quartalszahlen von 415 auf 280 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Film-Streaminganbieter habe das von ihm erwartet schwache Quartal hinter sich, schrieb Analyst Andrew Uerkwitz in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Schlimmer sei jedoch, dass die Aussagen des Managements nicht die sonst übliche Zuversicht verbreitet hätten.
Die US-Bank JPMorgan hat Netflix nach Quartalszahlen von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 605 auf 300 US-Dollar mehr als halbiert. Die Geschäftsresultate des Streamingdienstes hätten den Pessimisten in fast jedem Punkt recht gegeben und bedeuteten eine grundlegende Veränderung, schrieb Analyst Douglas Anmuth in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die bereits hohe Marktdurchdringung unter Berücksichtigung der relativ hohen Zahl von Haushalten, die sich ein Abonnement teilten, der starke Wettbewerb und coronabedingte Vorzieheffekte dürften das Umsatzwachstum 2022 auf rund zehn Prozent drücken.
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