Nebenwerte: TecDAX mit leichten Verlusten

An der Börse ist die Stimmung für den TecDAX (TecDAX) zur Stunde etwas getrübt. Der Index sinkt leicht um 0,80 Prozent.

Am Aktienmarkt in Deutschland zeigen sich die Anleger aktuell nicht in Kauflaune. Der TecDAX notiert um 0,80 Prozent schlechter als zum Handelsschluss am Vortag. Das Börsenbarometer kommt inzwischen auf 3.483 Punkte.

Jenoptik: an der TecDAX-Spitze

Herausragende Papiere im Index sind derzeit die Titel von Jenoptik, Eckert&Ziegler und United Internet. Das Papier von Jenoptik verzeichnet den größten Kursgewinn. Es verteuerte sich um 3,31 Prozent. Gegenwärtig kostet das Wertpapier von Jenoptik 26,22 Euro. Die Jenoptik AG ist ein integrierter Optoelektronik-Konzern. Auch die Aktie von Eckert&Ziegler hat sich kräftig verteuert. Sie verteuerte sich um 1,13 Prozent. Das Papier wird am Aktienmarkt zur Stunde mit 76,30 Euro bewertet. Das Wertpapier von United Internet kommt gegenwärtig auf eine Verteuerung von 0,47 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt aktuell bei 34,06 Euro.

Das sind die Schlusslichter im TecDAX

Schlecht läuft es derzeit für die Wertpapiere von Pfeiffer Vacuum, der Software AG und S&T. Das Schlusslicht bildet das Papier von Pfeiffer Vacuum. Gegenwärtig kostet das Wertpapier von Pfeiffer Vacuum 165,60 Euro. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Minus von 4,50 Prozent. Auch die Aktie der Software AG hat sich verbilligt. Abschlag gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 3,65 Prozent. Zuletzt notierte das Papier der Software AG bei 35,38 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier von S&T mit einem Verlust von 3,15 Prozent. Die Aktie von S&T kostet zur Stunde 22,74 Euro.

Die Bilanz des TecDAX seit Jahresbeginn ist trotz des heutigen leichten Einbruchs positiv. Das Aktienbarometer hat seit Beginn dieses Jahres um 8,42 Prozent zugelegt. Wie der deutsche Leitindex Dax umfasst auch der TecDAX 30 Aktien. Es handelt sich um Titel, die in punkto Marktkapitalisierung (Streubesitz) und Orderumsatz auf die 30 DAX-Aktien folgen, unter der Voraussetzung, dass das jeweilige Unternehmen vornehmlich in einer Technologiebranche tätig ist. Der TecDAX wurde im Jahr 2003 eingeführt, nachdem die Deutsche Börse ihr früheres Marktsegment „Neuer Markt“ für Technologieunternehmen eingestellt und die Berechnung für dessen Index NEMAX 50 auslaufen ließ.

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