Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt am Donnerstag das Wertpapier von Netflix (Netflix-Aktie). Das Wertpapier verbilligt sich heute deutlich.
Mit einem Verlust von 4,73 Prozent gehört heute der Anteilsschein von Netflix zu den Flops des Tages des Tages. Aktuell zahlen Käufer an der Börse für die Aktie 215,48 US-Dollar. Zieht man den NASDAQ 100 (NASDAQ 100) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der NASDAQ 100 kommt mit einem Punktestand von 13.809 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,35 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Netflix ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 207,94 US-Dollar weniger wert war das Papier am 3. August 2012.
Netflix, Inc. bietet eine Streamingdienst-Plattform und zählt mit seinem Portfolio an TV-Serien und Filmen zu den weltweit führenden Anbietern auf diesem Gebiet. Das Unternehmen bietet seinen Kunden einen Internet-Aboservice, über den unbegrenzt Fernsehsendungen und Filme online gestreamt werden können. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Netflix unter dem Strich einen Gewinn von 5,12 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 29,7 Mrd. US-Dollar.
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Die Aktie von Netflix wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Netflix nach Quartalszahlen von 415 auf 280 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Film-Streaminganbieter habe das von ihm erwartet schwache Quartal hinter sich, schrieb Analyst Andrew Uerkwitz in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Schlimmer sei jedoch, dass die Aussagen des Managements nicht die sonst übliche Zuversicht verbreitet hätten.
Die US-Bank JPMorgan hat Netflix nach Quartalszahlen von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 605 auf 300 US-Dollar mehr als halbiert. Die Geschäftsresultate des Streamingdienstes hätten den Pessimisten in fast jedem Punkt recht gegeben und bedeuteten eine grundlegende Veränderung, schrieb Analyst Douglas Anmuth in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die bereits hohe Marktdurchdringung unter Berücksichtigung der relativ hohen Zahl von Haushalten, die sich ein Abonnement teilten, der starke Wettbewerb und coronabedingte Vorzieheffekte dürften das Umsatzwachstum 2022 auf rund zehn Prozent drücken.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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