Der Anteilsschein von Netflix (Netflix-Aktie) notiert am Freitag etwas leichter. Die Aktie kostete zuletzt 213,95 US-Dollar.
Für die Aktie von Netflix steht gegenwärtig ein Abschlag von 1,96 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 4,27 US-Dollar. Das Papier kostet gegenwärtig 213,95 US-Dollar. Die Netflix-Aktie steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am S&P 500 (S&P 500). Der S&P 500 notiert derzeit bei 4.327 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,58 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Netflix am 3. August 2012. Seinerzeit kostete die Aktie 7,54 US-Dollar, also 206,41 US-Dollar weniger als zur Stunde.
Netflix, Inc. bietet eine Streamingdienst-Plattform und zählt mit seinem Portfolio an TV-Serien und Filmen zu den weltweit führenden Anbietern auf diesem Gebiet. Das Unternehmen bietet seinen Kunden einen Internet-Aboservice, über den unbegrenzt Fernsehsendungen und Filme online gestreamt werden können. Zuletzt hat Netflix einen Jahresüberschuss von 5,12 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 29,7 Mrd. US-Dollar umgesetzt.
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Der Anteilsschein von Netflix wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Netflix nach Quartalszahlen von 415 auf 280 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Film-Streaminganbieter habe das von ihm erwartet schwache Quartal hinter sich, schrieb Analyst Andrew Uerkwitz in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Schlimmer sei jedoch, dass die Aussagen des Managements nicht die sonst übliche Zuversicht verbreitet hätten.
Die US-Bank JPMorgan hat Netflix nach Quartalszahlen von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 605 auf 300 US-Dollar mehr als halbiert. Die Geschäftsresultate des Streamingdienstes hätten den Pessimisten in fast jedem Punkt recht gegeben und bedeuteten eine grundlegende Veränderung, schrieb Analyst Douglas Anmuth in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die bereits hohe Marktdurchdringung unter Berücksichtigung der relativ hohen Zahl von Haushalten, die sich ein Abonnement teilten, der starke Wettbewerb und coronabedingte Vorzieheffekte dürften das Umsatzwachstum 2022 auf rund zehn Prozent drücken.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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