Der Kurs der dem Anteilsschein von Netflix (Netflix-Aktie) kommt kaum von der Stelle. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 220,01 US-Dollar.
Kaum verändert im Vergleich zu der letzten Notierung des vorigen Handelstages zeigt sich derzeit der Kurs der Aktie von Netflix. An der Kurstafel steht zur Stunde nur ein Minus von 0,20 Prozent. Das entspricht einer Verbilligung um 43 Cent. Aktuell wird das Wertpapier an der Börse mit 220,01 US-Dollar bewertet. Gegenüber dem NASDAQ 100 (NASDAQ 100) liegt der Anteilsschein von Netflix damit - trotz des Wertverlustes - vorn. Der NASDAQ 100 kommt derzeit nämlich auf 12.349 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,38 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Netflix am 10. Oktober 2002. Seinerzeit kostete die Aktie 41 Cent, also 219,60 US-Dollar weniger als gegenwärtig.
Netflix, Inc. bietet eine Streamingdienst-Plattform und zählt mit seinem Portfolio an TV-Serien und Filmen zu den weltweit führenden Anbietern auf diesem Gebiet. Das Unternehmen bietet seinen Kunden einen Internet-Aboservice, über den unbegrenzt Fernsehsendungen und Filme online gestreamt werden können. Zuletzt hat Netflix einen Jahresüberschuss von 5,12 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 29,7 Mrd. US-Dollar umgesetzt.
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Die Aktie von Netflix wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die schweizerische Großbank UBS hat die Einstufung für Netflix nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 198 US-Dollar belassen. Der Streaminganbieter arbeite daran, sein Wachstum wieder zu beschleunigen, schrieb Analyst John Hodulik in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Netflix nach Zahlen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 170 US-Dollar belassen. Die Entwicklung der Abonnentenzahl des Streaming-Dienstes sei zwar rückläufig gewesen, habe aber leicht über den Prognosen und Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Kannan Venkateshwar in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Das sehr starke Quartal, etwa was die Inhalte betreffe, sei weniger die Schlagzeile als das Thema Abo-Zahlen. Dabei verwies er auch darauf, dass die Prognose für die Abo-Zahlen im dritten Quartal deutlich schwächer als erwartet ausgefallen sei.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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