Volkswagens Software-Tochter Cariad und Top-Zulieferer Bosch bündeln ihre Kräfte, um das selbstfahrende Auto auf die Straße zu bringen. Doch auch andere Hersteller sind längst im Rennen um das autonome Cockpit.
Mehr als 1000 Experten von Bosch und der VW-Software-Tochter Cariad sollen künftig gemeinsam am autonomen Auto tüfteln, hieß es heute in einer gemeinsamen Mitteilung beider Unternehmen.
Dabei geht es in der ersten Phase vor allem um das teilautonome Fahren (Level 2) und hochautomatisiertes Fahren (Level 3). Die ersten Systeme könnten schon 2023 in VW-Fahrzeugen zum Einsatz kommen.
"Automatisiertes Fahren ist der Schlüssel für die Zukunft unserer Industrie. Mit unserer Kooperation werden wir den Ruf Deutschlands als Innovationsstandort stärken. Bosch und CARIAD werden ihre Kompetenz bei der Entwicklung zukunftsweisender Technologien weiter ausbauen", erklärte Dirk Hilgenberg, Geschäftsführer von CARIAD.
VW ist auf dem Zukunftsmarkt nicht alleine unterwegs. Daimler sicherte sich vor kurzem die erste „international gültige Systemgenehmigung für hochautomatisiertes Fahren“. Zur Entwicklung eines Robotaxis hatte Daimler bis zum vergangenen Sommer ebenfalls mit Bosch kooperiert, bevor die Zusammenarbeit beendet wurde.
US-Konkurrent Tesla bietet seinen Kunden bereits eine "Full Self-Driving"-Funktion an - wenn auch nur in einer Beta-Version, die Tesla-Kunden derzeit testen dürfen.
Die VW-Aktie gönnte sich nach einem schwachen Start ins Jahr 2022 am Dienstag eine kleine Verschnaufpause. Sie ging mit einem kleinen Plus von 0,75 Prozent aus dem Handel.
Autor: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion
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