Die niederländische Post reagiert auf Rückgänge im traditionellen Post-Geschäft: Sie will bis zu 3500 Stellen abbauen, umso noch mehr Geld einzusparen als bislang geplant.
Die niederländische Post will bis zu 3500 Stellen abbauen und damit noch mehr Geld einsparen als bislang geplant. Betroffen sei unter anderem die Zentrale der PostNL, teilte das Unternehmen am Montag mit. Es gehe insgesamt um 2700 bis 3500 Stellen, davon 450 bis 650 Entlassungen. Oft nutzen Firmen die natürliche Fluktuation, um die Mitarbeiterzahl zu reduzieren. Offene Stellen werden in solchen Fällen einfach nicht mehr besetzt.
Der Konzern reagiert mit den Kürzungen auf Rückgänge im traditionellen Post-Geschäft. Durch die Stellenstreichungen will die Post bis 2017 zusätzlich 70 Millionen Euro einsparen. Damit soll die Kostenreduktion auf 400 Millionen Euro ausgeweitet werden. Zudem sollen die Preise erhöht werden.
Im vierten Quartal 2012 verzeichnete PostNL unterdessen einen Gewinn von 155 Millionen Euro - fast doppelt soviel wie Analysten im Schnitt erwartet hatten. Der Umsatz kletterte um knapp drei Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.
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