Zeitungsständer (Symbolbild).
Dienstag, 07.05.2024 05:35 von | Aufrufe: 229

Pressestimme: 'Münchner Merkur' zu CDU/Merz

Zeitungsständer (Symbolbild). © Global_Pics / iStock Unreleased / Getty Images

MÜNCHEN (dpa-AFX) - "Münchner Merkur" zu CDU/Merz:

"Die CDU, hat Parteichef Friedrich Merz mal geseufzt, lerne ihre Vorsitzenden immer erst dann zu lieben, wenn sie Kanzler sind. So weit ist es in seinem Fall noch nicht. Immerhin gewöhnen sich der 68-Jährige und die Partei allmählich aneinander: Knapp 90 Prozent Zustimmung bei der Wiederwahl zum Parteichef sind ein solider Vertrauensbeweis, wenn auch nicht das insgeheim erhoffte Traumergebnis, das es Gegnern und Rivalen verböte, weiter subtil Zweifel an ihm als den richtigen Kanzlerkandidaten zu säen. Merz ist nach dem Berliner Parteitag der weiter ungekrönte König der CDU. Nicht so gefällig und biegsam wie Wüst, nicht so mitreißend wie Söder, aber unverbogen, berechenbar und prinzipienfest. Nur ein Unfall bei den ostdeutschen Herbstwahlen, etwa ein Kollaps der Brandmauer zur AfD, oder abstürzende Umfragewerte könnten Wüst und Söder zurück ins Spiel bringen."/yyzz/DP/nas


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