Eine Tageszeitung (Symbolbild).
Freitag, 17.05.2024 06:10 von | Aufrufe: 130

Rosé und trockene Weine immer beliebter

Eine Tageszeitung (Symbolbild). pixabay.com

BODENHEIM (dpa-AFX) - Die Produktion von Rosé-Weinen hat in Deutschland einen Höchststand erreicht. Zugleich setzt sich der Trend zu trockenen Weinen fort, wie das Deutsche Weininstitut (DWI) im rheinhessischen Bodenheim am Freitag mitteilte. Das Plus bei den Rosés geht zulasten der Rotweine. Am stärksten ist erneut Weißwein gefragt.

Der Anteil von Rosé an den qualitätsgeprüften Weinen sei 2023 im Vergleich zum Vorjahr von 13 auf 16 Prozent gestiegen, sagte DWI-Sprecher Ernst Büscher. Dieses Plus drückte den Anteil der Rotweine auf 18 Prozent. Zwei Drittel der Weine waren wie im Vorjahr weiß.

Etwas mehr als die Hälfte (51 Prozent) aller angebotenen deutschen Qualitäts- und Prädikatsweine waren trocken. Das war nochmal ein Prozentpunkt mehr als 2022, aber 8 Prozentpunkte mehr als vor zehn Jahren (2013) und 15 Prozentpunkte mehr als vor 20 Jahren (2003). Der Anteil lieblicher und süßer Weine lag im vergangenen Jahr mit 29 Prozent auf dem Vorjahresniveau. Jeder fünfte Wein galt als halbtrocken, dieser Anteil habe sich im Vergleich zu 2003 nicht verändert.

Insgesamt durchliefen sieben Millionen Hektorliter Qualitäts- und Prädikatsweine erfolgreich die Qualitätsweinprüfung. Das entspricht dem DWI zufolge etwa 95 Prozent der deutschen Weinproduktion. Ein Hektorliter sind 100 Liter./irs/DP/zb


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News