PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkten sind zum Auftakt der neuen Woche mächtig in die Knie gegangen. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie der Europäischen Union verschreckt die Anleger rund um den Globus immer mehr. Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump nach Vergeltungszöllen der EU den europäischen Autoherstellern erneut mit Sonderzöllen gedroht. Nun verschärfte er nochmals den Ton Richtung China. Wie US-Medien am Montag berichteten, planen die USA, den Verkauf bestimmter Technologiefirmen an chinesische Investoren zu unterbinden.
Der EuroStoxx 50
"Die regionale Desintegration in der EU, der amerikanische Protektionismus, die Neigung westlicher Zentralbanken zur Straffung der Geldpolitik - notfalls auch unter Akzeptanz höherer Übergangsvolatilität - und die scheinbare Lust der chinesischen Regierung, den Versuchungen von Währungsabwertungen nachzugeben, kündet von einem ungemütlichen Börsenumfeld über die kommenden Wochen und Monate", kommentierte Börsenexperte Jochen Stanzl von CMC Markets.
Aus Branchensicht gab es in Europa nur klare Verlierer. Die heftigsten Einbußen verzeichneten mit minus 3,8 Prozent die konjunktursensiblen Rohstoffwerte
Unter den Einzelwerten stemmten sich die Aktien von Roche
In London legten die Aktien von Inmarsat
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