FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine eher schwache Börsenwoche hat am Freitag mit leichten Kursgewinnen geendet. Der Leitindex Dax
"Die Rahmenbedingungen für die Börse haben sich in den vergangenen Tagen um Einiges verschlechtert", resümierte Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Die US-Notenbank habe den Anlegern am Mittwoch vor Augen geführt, dass sie die Märkte nicht endlos mit Liquidität versorgen wird. Und die Delta-Variante des Coronavirus habe "dunkle Wolken am zuvor strahlend blauen Börsenhimmel" aufziehen lassen.
Mit Spannung dürften Anleger in der neuen Woche auf den kleinen Ort Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming schauen. Dort treffen sich von Donnerstag an führende Notenbanker zum jährlichen geldpolitischen Austausch und Ausblick. "Gerne haben US-Notenbankchefs diese Konferenz zum Anlass genommen, um eine Wende in ihrer Geldpolitik anzukündigen", schrieb Volkswirt Cyrus de la Rubia von der Hamburg Commercial Bank. Die Marktakteure hofften zu erfahren, wie der Zeitplan der US-Notenbank Fed für einen Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik aussieht.
Im europaweit weiter schwachen Autosektor
Unter den schwächsten Werten im MDax sackten die Anteilsscheine der Lufthansa (Lufthansa Aktie)
Gefragt waren hingegen als defensiv geltende Aktien etwa aus dem Versorgersektor. Mit einem Aufschlag von 2,4 Prozent auf 33,59 Euro waren die Anteilsscheine von RWE
Die europäischen Börsen zeigten sich etwas erholt: Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Der Euro
--- Von Benjamin Krieger, dpa-AFX ---
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