NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen ist es nach der Vortagserholung am Freitag wieder bergab gegangen. Angesichts der anhaltenden Verunsicherung über den Zustand des Bankensektors schloss der Leitindex Dow Jones Industrial
Wie verunsichert die Anleger trotz aller Maßnahmen zur Eindämmung der Krise der US-Regionalbanken bleiben, zeigte der neuerliche Kurssturz der First Republic Bank
Finanzwerte standen vor dem Wochenende generell unter Druck: JPMorgan
Gespannt warten die Anleger, wie die US-Notenbank Fed in der kommenden Woche auf die Krise reagieren wird. Die Euro-Währungshüter hatten sich tags zuvor nicht von ihrem Anti-Inflations-Kurs abbringen lassen und die Leitzinsen erneut deutlich erhöht. Von der Fed erwarten die Experten der Credit Suisse derweil eine "restriktive Pause". Die Zinswende wird kurz ausgesetzt, es werden aber weitere Schritte signalisiert - so ihre Theorie.
"Die Fed muss es wieder einmal richten", kommentierte Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets. Eine Zinssenkung - wie von einigen Anleger erhofft - wäre aus seiner Sicht nicht der richtige Weg, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Denn dann könnten Spekulationen aufkommen, "dass noch mehr im Argen liegt als bisher bekannt". Oldenburger setzt auf "eine Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche" der Fed, um den Markt zu beruhigen und sich wieder der eigentlichen Agenda, dem Kampf gegen die Inflation, zuwenden zu können.
Auf den Papieren des US-Pharmakonzerns Merck & Co
Dagegen legten die Papiere des Deutsche-Post-Konkurrenten Fedex
Auch Analystenkommentare bewegten die Kurse. Die Aktien des Unterhaltungskonzerns Warner Bros. Discovery
Der Euro
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US-Staatsanleihen waren nach ihrer Vortagsschwäche wieder gefragt. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) stieg um 1,31 Prozent auf 115,69 Punkte, was die Rendite zehnjähriger Staatspapiere im Gegenzug auf 3,41 Prozent drückte./gl/jha/
--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---
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